Sulzburg
Historisches Bergbauwappen von Sulzburg
Stadtwappen von Sulzburg mit einer Bergbaudarstellung von 1283
Sulzburg, einst als Bergmannssiedlung gegründet, ist eine der ältesten und kleinsten Städte Deutschlands und hat auf kleinstem bereits historisch bebautem Raum auf sehr großer Gemarkung viel zu bieten - Zeugnisse bewegter Geschichte in vielfältiger Landschaft von der Vorbergzone mit dem Wein bis in die Höhen des Schwarzwaldes mit weiten Wäldern. Mit den Ortsteilen Laufen und St.Ilgen liegt Sulzburg im Markgräflerland am Rande der Oberrheinebene, von 315m bis 1114m am Sirnitzkopf oberhalb der Kälbelescheuer. Die Stadt ist von Weinbergen umrahmt, die nahtlos in den Hochschwarzwald übergehen.
In Sulzburg wurde 1959 das SOS-Kinderdorf Schwarzwald als zweites deutsches Kinderdorf eingeweiht.
Am 1.Januar 1974 wurde die Gemeinde Laufen mit dem Ortsteil St.Ilgen nach Sulzburg eingemeindet.
Im Jahr 2004 wurde die Städte-Partnerschaft La Morra, einer etwa gleich großen Weinbaugemeinde im Piemont, begründet.
Am 1.Januar 1974 wurde die Gemeinde Laufen mit dem Ortsteil St.Ilgen nach Sulzburg eingemeindet.
Im Jahr 2004 wurde die Städte-Partnerschaft La Morra, einer etwa gleich großen Weinbaugemeinde im Piemont, begründet.
Einwohnerzahlen
Gesamt 2.628 Einwohner; Sulzburg 1.789 E.; Laufen & St. Ilgen 839 E. (2005)
Zum Vergleich: 1809 - 487 E.
Gesamt 2.628 Einwohner; Sulzburg 1.789 E.; Laufen & St. Ilgen 839 E. (2005)
Zum Vergleich: 1809 - 487 E.
Wald-Flächen:
Stadtwald (Laufen und St.Ilgen) ca. 750 ha Wald;
Gemarkung Sulzburg insgesamt über 2000 ha = 20 qkm Wald
Stadtwald (Laufen und St.Ilgen) ca. 750 ha Wald;
Gemarkung Sulzburg insgesamt über 2000 ha = 20 qkm Wald
Reben-Flächen:
etwa 200 ha
etwa 200 ha
Eingemeindung von Laufen & St.Ilgen am 1.Januar 1974
Städtepartnerschaft mit La Morra (Piemont) seit 2004
Markgraf von Baden-Durlach von 1622-1659. Geboren am 06.07.1594 in Sulzburg, verstorben am 08.09.1659 in Durlach.
Generalsuperintendent und Professor in Baden-Durlach; ab 1690 lutherischer Theologieprofessor in Rostock. Geb. am 25.12.1636 in Sulzburg, verstorben am 05.05.1716 in Rostock.
Professor der Geschichte, Beredsamkeit und Staatsrechtslehre an der Universität Straßburg. Geboren am 06.09.1694 in Sulzburg, verstorben am 07.08.1771 in Straßburg.
Orientalist, erster jüdischer Professor in Deutschland. Übersetzte den Koran aus dem Altarabischen und die 'Märchen aus tausendundeiner Nacht' ins Deutsche. Geboren am 25.04.1808 in Sulzburg, verstorben am 19.08.1889 in Freiburg.
Seine Porträtskulptur im Projekt "Sulzburger Köpfe" ist im Rathaus in Sulzburg zu sehen.
Mehr:
https;/www.sulzburg.de/unsere-stadt/sulzburge-koepfe und
https://www.haus-am-altenberg.com/gustav-weil.html
Seine Porträtskulptur im Projekt "Sulzburger Köpfe" ist im Rathaus in Sulzburg zu sehen.
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https://www.haus-am-altenberg.com/gustav-weil.html
Bedeutende Designerin, kam nach ihrem Studium an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Hannover. Jahrelange Tätigkeit für den Keks-Fabrikanten Bahlsen, so entwarf Schwichtenberg das noch heute gebräuchliche Logo von Balsen.
Sie wanderte nach 1933 nach Südafrika aus und kam 1939 nach München zu einem Besuch, konnte wegen des Krieges nicht wieder zurück. Die Jahre bis zu ihrem Tod verbrachte sie im Meierhof in Laufen bei Helen Gräfin von Zeppelin.
Ihre Porträtskulptur im Projekt "Sulzburger Köpfe" ist im Rathaus in Sulzburg zu sehen.
Mehr:
https;/www.sulzburg.de/unsere-stadt/sulzburge-koepfe
Sie wanderte nach 1933 nach Südafrika aus und kam 1939 nach München zu einem Besuch, konnte wegen des Krieges nicht wieder zurück. Die Jahre bis zu ihrem Tod verbrachte sie im Meierhof in Laufen bei Helen Gräfin von Zeppelin.
Ihre Porträtskulptur im Projekt "Sulzburger Köpfe" ist im Rathaus in Sulzburg zu sehen.
Mehr:
https;/www.sulzburg.de/unsere-stadt/sulzburge-koepfe
Das Projekt "Sulzburger Köpfe"
Das Projekt Sulzburger Köpfe wurde der Öffentlichkeit erstmals im Jahr 2019 vorgestellt. Gemeinsam mit Rolf Nacke und Pierre Wechlin hatte die Bildhauerin Ellen Baumbusch die Idee, historische Persönlichkeiten, die in Sulzburg geboren wurden oder gelebt haben, als Büsten zu modellieren. Gleichzeitig sollen biografische Daten über die Personen recherchiert werden, um so auch etwas über die Person erzählen zu können. Auf diese Weise werden Momente des kulturellen, sozialen und industriellen Erbes der Stadt Sulzburg mit Laufen und St. Ilgen veranschaulicht.
Weitere INFOs auf der Web-Seite der Stadt Sulzburg
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