Schaumweine - Weindorf Laufen

WeinLand
Direkt zum Seiteninhalt

Schaumweine

Wein Perlen  -  Perlende Weine


Schaum Weine



„Schaumwein“ ist der Oberbegriff für weinhaltige Getränke in Flaschen, die aufgrund ihres Gehalts an Kohlenstoffdioxid unter Druck stehen.

Der Überdruck durch das gelöste Kohlenstoffdioxid muss bei 20 °C mindestens 3 bar betragen.
Im Unterschied dazu haben „Perlweine“ nur einen Überdruck von 1 bis 2,5 bar.

" Perlwein" ist demnach ein Zwischenprodukt zwischen Stillwein und Sekt.
Die Abgrenzung geschieht durch Festlegung der Kohlensäuregehalte, die
bei Perlwein zwischen 1 und 2,5 bar liegen. Bei Sekt sollten es über 3 bar sein.

Die Alkohol-Herkunft ist in Deutschland im Gesetz zur Besteuerung von Schaumwein und Zwischenerzeugnissen und in Österreich im Schaumweinsteuergesetz 1995 geregelt.
Sekt
Pro Laufen Secco weiß
"Sekt"
Im Deutschen ist das Wort "Sekt", entstanden aus dem Lehnwort "sec" mit auslautendem unorganischen "t", seit dem 17. Jahrhundert belegt und bedeutete in dieser Zeit "vinum hispanicum" (iberischer Wein). In dieser Bedeutung wurde es aus dem Hochdeutschen ins Dänische und Schwedische entlehnt. Die heutige Bedeutung des Wortes Sekt soll auf den Berliner Schauspieler Ludwig Devrient zurückgehen, der in der Gaststätte von Lutter & Wegner am Gendarmenmarkt allabendlich seinen Champagner trank. Eines Abends im November 1825 gab er seine Bestellung mit einem Zitat aus Shakespeares Heinrich IV. auf: "Bring er mir Sekt, Bube – ist keine Tugend mehr auf Erden?". Der Kellner hätte, da Sekt zu dieser Zeit das deutsche Wort für Sherry (Englisch "sack") war, eigentlich einen Sherry bringen müssen; da er aber nicht hingehört hatte, brachte er den gleichen schäumenden Wein wie immer, und schon bürgerte sich die neue Sitte ein: erst am Stammtisch von Lutter und Wegner, dann in Berlin, Jahrzehnte später in Norddeutschland, und erst um 1890 im ganzen Deutschen Reich.
Erst 1925 wurde "Sekt" amtlich, nachdem "Champagner" den deutschen Herstellern durch den Versailler Vertrag bereits nicht mehr erlaubt war.

"Crémant"
Die Bezeichnung ist seit dem 1. September 1994 EU-weit gültig und bezeichnet moussierende Getränke mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung, die außerhalb der Champagne nach dem Verfahren der Flaschengärung (frz. méthode champenoise) hergestellt werden.
 
Tirage
Nach der Zusammenstellung der Cuvée zur Sektherstellung wird die sogenannte Fülldosage (Tirage) zugesetzt. Sie besteht aus Zucker (ungefähr 24 Gramm je Liter) und Hefe (ungefähr 30 Milliliter je Liter). Die Hefe-Zucker-Mischung ist der Treibsatz für die zweite Gärung des Schaumweins. Der Zusatz der Tirage darf den Gesamtalkoholgehalt der Cuvée nach Abschluss der zweiten Gärung um höchstens 1,5 Volumenprozent erhöhen

Remuage ist der aus der Champagne stammende französische Begriff für den Arbeitsvorgang des Rüttelns von Schaumweinflaschen bei der Schaumweinherstellung

Degorgieren
Der Hefepfropf wird nach der Flaschengärung bei Sekten durch Degorgieren entfernt. Die Rohsekte werden nach dem Abrütteln kopfüber so weit in ein Kältebad, eine −20 °C kalte Sole, getaucht, dass die im Flaschenhals gesammelte Hefe zu einem Pfropfen gefriert. Nach dem vorsichtigen Öffnen des Kronkorkens schießt der Hefe-Eis-Pfropf aus der Flasche.

Moussieren - schäumen, perlen; entsteht durch Kohlensäure im Wein und Sekt

Sektsteuer
Pro Flasche Sekt (0,75 l) zahlt man (2020) als Verbraucher 1,02 Euro Sektsteuer. Umgerechnet auf einen Hektoliter sind das 136 Euro. Die Schaumweinsteuer ist dabei betragsmäßig genau festgelegt.

 
Winzer Sekte
Kontakt zu uns
Email:

Adresse:
Haus am Altenberg, Laufen
79295 Sulzburg



WeinLand
Copyrights by ahk

Redaktion
Haftungsausschluss
Datenschutzerklärung
Zurück zum Seiteninhalt