Roséweine - Weindorf Laufen

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Roséweine

Rosé Weine

Weisherbst No 3
Pro Laufen Secco Rose
Rosé Weine   


Grundsätzlich läßt sich aus allen rot oder blau gefärbten Trauben ein roséfarbener Wein herstellen. Werden Rotwein-Trauben sofort gepresst, also noch bevor der Gärprozess beginnt, erhält man hellroten bis roséfarbenen Traubensaft.
Sortenrein heißt dieser Wein dann etwa ‚Spätburgunder Weißherbst‘.
Rebsorten, die den roten Farbstoff nur in der Beerenhaut enthalten, würden beim sofortigen Pressen Weißweine ergeben. Diese Trauben läßt man zunächst auf der Maische gären, damit die Farbstoffe der Beerenhaut freigesetzt werden.
Bei Rotem Gutedel, Ruländer oder Gewürztraminer ist allein die Weinfärbung der Ausweis
Man verzichtet auf eine weitere Zusatzkennung zur Sortenbezeichnung.
 
Es können auch ein Weißwein und ein Rotwein zusammen einen Roséwein ergeben.
Werden verschiedene Weine zu roséfarbenen Cuvées vereinigt, heißen diese Weine ‚Rosé‘.

Blanc de Noir
Weisser Wein von dunklen Trauben - Man lässt den Vorsaft der Trauben, die ihren roten Farbstoff nur in den Beeren und gar nicht oder kaum im Fruchtfleisch haben, vor dem Pressen abfließen, um ihn dann gesondert zu vinifizieren.

Rosé Weine & Weißherbst

Rebsorten für rosé-farbene Weine
 
Roter Gutedel (Fendant, Chasselas)
Abstammung: ungewiss. Die Elternsorten konnten bislang nicht festgestellt werden. Gutedel ist jedenfalls eine uralte Rebsorte.
 
Neben dem Weißen Gutedel gibt es auch einen Roten Gutedel. Dieser hat gegenüber dem Weißen Gutedel nur hellrote Beeren, die aber beim Pressen eigentlich einen Weißwein ergeben. Läßt man die Trauben jedoch lange auf der Maische gären, lösen sich Farbstoffe aus der Beerenhaut und man erhält einen Wein mit einem Zartrosa-Farbton.
Gutedel ist sowohl als Keltertraube wie auch als Tafeltraube geeignet.
Das Synonym ‚Chasselas‘ lässt sich bis auf das Jahr 1654 zurückverfolgen.
 
Die Gutedel-Trauben sind groß, lockerbeerig und geschultert. Auch die Beeren sind sehr groß, rund, grüngelb oder rot (je nach Typ von weiß, rosarot oder rot). Die Beerenhaut ist dünn, aber fest und sonnenseits häufig bräunlich gefärbt. Die Beeren schmecken saftig bis knackig süß. Die Reife erfolgt mittelfrüh, etwa 100 Tage nach Blütenabschluss.
 
Beim Gutedel gibt es zahlreiche Spielarten, die durch Mutation entstanden sind: mit besonderer Blattform, z. B. Geschlitzter Gutedel (‚Petersilientraube‘), mit verschiedener Beerenform und -farbe (‚Blassroter Gutedel‘ und ‚Roter Gutedel‘) oder mit früherer Reife (früher ‚Weißer Diamant-Gutedel‘, ‚Krachgutedel‘). Im Gutedelgarten Badenweiler sind viele dieser Variationen mit jeweils einigen Rebstöcken gepflanzt und auch zu sehen.
   
Grauer Burgunder, Ruländer
Abstammung: Mutation des Pinot noirs aus der Familie der Burgunder
Die dünnhäutigen Beeren verlangen eine sehr feinfühlige Bearbeitung, da durch Verletzungen der Schale ihr Saft zu früh freigesetzt wird. Die aus dem Gauburgunder gekelterten Weine weisen einen leichten Apfelton auf und haben eine schöne Frische. Sie besitzen eine kräftige goldgelbe Farbe, bei sehr guten Qualitäten manchmal auch leichte Brauntöne.  
Obwohl die Beerenhaut rötlich bis rot und grau gefärbt ist, wird die Rebsorte den Weißweinsorten zugeordnet. Die Rebsorte eignet sich auch sehr gut, um Roséweine herzustellen, was aber längere Maische-Standzeiten erfordert.
In Venetien ist dieser Wein recht populär und wird dort mit ‚Ramato bezeichnet.

Gewürztraminer
Abstammung: Mutation von Savagnin blanc
Die Trauben mit gelb-rötlich gefärbten Beeren erreichen hohe Mostgewichte und zeichnen sich durch intensive Aromen aus: Wildrose, Litschi, Kumquat, Bitterorange und Marzipan sind sortencharakteristische Geschmacks- bzw. Geruchsnoten.
Obwohl die Beerenhaut rötlich bis rot gefärbt ist, wird die Rebsorte den Weißweinsorten zugeordnet. Läßt man die Trauben lange auf der Maische gären, lösen sich Farbstoffe aus der Beerenhaut und man erhält einen Wein mit einem Zartrosa-Farbton.

Riesling
Abstammung: natürliche Kreuzung aus Heunisch X Vitis vinifera subsp. Sylvestris und Einkreuzung eines Traminer-Klons, vermutlich aus Wildrebenbeständen am Oberrhein ausgelesen. Die Traminer
Einkreuzung könnte spontan erfolgt sein und stellte wahrscheinlich eine qualitative Verbesserung dar.
Neben dem Weißen Riesling gibt es auch einen Roten Riesling. Dieser hat gegenüber dem Weißen Riesling nur rote Beeren, die beim Pressen einen Weißwein ergeben.

Alle Rotwein-Sorten
Grundsätzlich läßt sich aus allen rot oder blau gefärbten Trauben ein roséfarbener Wein herstellen. Werden Rotwein-Trauben sofort gepresst, also noch bevor der Gärprozess beginnt, erhält man hellroten bis roséfarbenen Traubensaft.
Sortenrein heißt dieser Wein dann etwa ‚Spätburgunder Weißherbst.
Cuvées heißen Rosé.

Blanc de Noir - Weisser Wein von dunklen Trauben
Man lässt den Vorsaft der Trauben, die ihren roten Farbstoff nur in den Beeren und gar nicht oder kaum im Fruchtfleisch haben, vor dem Pressen abfließen, um ihn dann gesondert zu vinifizieren.
Rosé-Weine  6  Weißherbst
Blanc de Noir



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